Laut SPIEGEL ONLINE endete das Treffen der G7-Vertreter am Montag, den 24. März 2014 mit der Erklärung
«Wir werden unsere Teilnahme an der G8 aussetzen, bis Russland seinen Kurs ändert und wieder ein Umfeld geschaffen ist, in dem die G8 in der Lage ist, sinnvolle Gespräche zu führen.»
Damit erhielten die Russen vom gesamten Westen eine Absage für den G8-Gipfel in Sotschi; in der Konsequenz bedeutet dies wohl, dass es künftig nur noch die G7, also die Gruppe der Sieben geben wird.
Bis zum 25. März 2014 war die G8 (Gruppe der Acht) ein Zusammenschluss einiger der größten Industrienationen der Welt.
Die Entwicklung der Krimkrise brachte die führenden sieben Industrienationen zu dem Entschluss, Russland die Teilnehmerschaft in Sotschi zu entsagen und damit die G8 wieder auf die G7 (Gruppe der Sieben) zu reduzieren. Der Zweck dieses „Abstimmungsforums“ liegt in der Erörterung von Fragen der Weltwirtschaft im Konsens. Zugehörige des Gremiums: die USA, das Vereinigte Königreich, Kanada, Japan, Frankreich, Deutschland und Italien (G7) und Russland. Ursprünglich ist die G8 ist aus der Gruppe der Sieben (G7; 1976–1998 und seit 2014) entspanden, der Russland zunächst nicht angehörte. Die Europäische Kommission hat einen Beobachterstatus.
Guten Abend Cher Bettina (sagt man das so?)
Das Spannungsfeld zwischen der Globalisierung und dem Sozialgefüge wird viel verändern. Es geht alle an! Die allgemeine Politik und Finanzwirtschaft mit ihren „Weiter so“ Parolen ist nun endlich auch beim Bürger unglaubwürdig geworden.
Ablenkunsmanövern wie die “virtuelle” brennende Lunte am Pulverfass Ukraine sind wie eine schillernde Seifenblase; wenn man sie anpickst platzt sie!
Gerade die EU hat Vieles zu verlieren (Gas, Transportwege). Nun ja, während die Welt dieser Lachnummer G8 interessiert zuschaut; sind in einem einzigen Bürohaus auf den Cayman Inseln, dem Ugland House, 18.000 Unternehmen niedergelassen, bzw. residieren. Geld wird mit Privatflugzeugen auf die Insel geflogen und die Überbringer werden mit Polizeieskorte zur Bank geleitet.
Keine Steuern, Abgaben usw. Grossbritanien hat eine Verschuldung (implizit und explizit – Privat und Öffentlich) von 500% des BIP! Es herrscht eine Armut die mittelalterliche Züge angenommen haben.
Die Herstellung einer unabhängigen Presse hat vielleicht auf den ersten Blick wenig mit einem nachhaltigen Wirtschafts- und Finanzsystem zu tun. Sie ist jedoch eine unverzichtbare Grundlage hierfür. Wenn die Meinungshoheit bei denen liegt, die über das meiste Kapital verfügen, dann wird deren Interesse an einem leistungslosen Kapitalzufluss erneut mit Hilfe dieses Machtinstrumentes durchgesetzt. Zur dauerhaften Sicherung eines zinsfreien Geldsystems ist eine Gewaltenteilung zwischen Medien und Kapital noch wesentlich wichtiger als die Teilung der drei Staatsgewalten.
Es ist unserer Gesellschaft über Jahrhunderte hinweg nicht gelungen, so etwas wie eine unabhängige Presse zu schaffen. Die Medienmacht und somit die Meinungshoheit konzentriert sich in den wenigen Händen, die über die erforderlichen Milliarden verfügen, deshalb rate ich zu Vorsicht, und immer die beiden Seiten der Medaille zu beleuchten.
À bientot Bettina
Michele
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Guten Tag Bettina,
ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest.
Michele
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Vielen DANK, Michele,
auch ich wünsche Ihnen ein paar entspannte Festtage
und frohe Ostern,
herzlichst, bT!NA
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