
Stolperstein – Stolperstein Else Liebermann von Wahlendorf Berlin Budapester Strasse † 8.1.1943 | © de.wikipedia.org | Urheber: Axel Mauruszat
Der 27. Januar wurde vor zwölf Jahren als Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust von den Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau eingeführt. Auch in Deutschland ist dies seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag. Ein Tag des Gedenkens an die Opfern des Nationalsozialismus. Rechts im Bild ein Stolperstein. Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Die kleinen Gedenktafeln werden im Boden verlegt und sollen an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die dem Nationalsozialismus zum Opfer gefallen sind.
Liebes Bettina,
Bei Dir lernt man immer sehr viel.
Danke
Ruth
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Ma chère Ruth,
die Welt ist voller interessanter Dinge und es gibt immer wieder Menschen, die mit wundervollen Ideen an Ereignisse erinnern, die ganz grauenvoll waren. Die Stolpersteine sind so eine wundervolle Idee! Und gerade eben habe ich durch den nachfolgenden Comment wieder etwas dazugelernt: Das mit dem Bücken, als Verneigung vor den Opfern!
Je t’embrasse, bT!NA
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Danke für die Erinnerung. Mein Freund ist Jude, deswegen ist dieses Thema für mich immer präsent. Die Stolpersteine haben wir auch in Graz. Ich habe gelesen, dass sie am Boden angebracht sind, damit die Lesenden sich bücken müssen, es soll eine Art der Verbeugung vor den Opfern sein.
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Je t’en prie!
Ich glaube, man kann nicht oft genug DARAN erinnern!
Und ich sage MERCI zu Dir, denn ich wußte bis anhin nicht von der Bedeutung, weswegen die Stolpersteine am Boden angebracht sind. Das ist eine wundervolle Idee! Man kann sich nicht oft genug vor diesen Menschen, die diese Greultaten erdulden und mit dem Leben bezahlen mußten, verneigen… Ich werde dies beim nächsten Stolperstein ganz bewußt tun.
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Ja, liebes Bettina, liebe quakente22,
Das ist eine gute Idee.
Ich selber bin von diesem ganzen Leid eigentlich gar nicht betroffen. Ich war wohlbehütet bei mir in der Schweiz im Kanton Solothurn an der Aare.
Aber es tut immer weh, wenn ich von dieser Zeit höre oder sehe. Dass es das überhaupt gibt, gegeben hat und immer noch gibt in anderer Form. Das kann man nicht verstehen. Ich selber kenne keine Rassen. Ich selber kenne Menschen.
Herzlich Ruth
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