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Benoîte Groult, Bretagne, Salz auf unserer Haut, Tucholsky, Verehrer, von der Verliebtheit, Widmung
Ab dem Wochenende starteten meine VACANCES, der Beginn für ein paar wunderschöne, entspannte Tage! Bereits am Donnerstag legte ich mir den
Roman «Salz auf unserer Haut» von Benoîte Groult zurecht. Nun heute, nach der Abreise meiner Maman (und am Nationalfeiertag der Schweizer – wir haben den ersten August heute) halte ich dieses Buch endlich wieder in den Händen – mit einer Widmung die verrät, dass ich es 1993 zum ersten Mal gelesen habe. Ich komme wirklich zügig voran; zum einen erinnere ich mich peu-à-peu wieder an einzelne Passagen… und zum anderen ist es “leichte”, fließende Kost im Vergleich zu Dostojewski. Die Widmung von 1993 mit dem Tucholsky-Zitat ist grandios:
Von der Verliebtheit.
Von ihr nichts zu bekommen ist immer noch hübscher,
als mit einer anderen zu schlafen.
♥ ♥ ♥ Das waren noch wahre Verehrer anno dazumal! ^^lovin’ it! ♥ ♥ ♥
Denke ich ein viertel Jahrhundert zurück, erinnere ich mich, dass ich damals beim ersten Lesen geschmolzen bin. Heute habe ich ein genußvolles Lächeln auf den Lippen… okay ich bin erst beim ersten Fünftel angelangt – on vera, vielleicht werde ich noch dahinschmelzen wie damals, vor 24 Jahren…
Ich weiss nicht mehr warum – aber ich kann mich erinnern, dass mir der Film besser als das Buch gefiel. Aber bei mir ist es bestimmt auch schon so lange her, dass ich es gelesen habe. Deswegen kann ich mich nicht mehr so erinnern, warum ich das so in Erinnerung habe. Ich wünsche Dir paar erholsame Tage.
Liebe Grüsse
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Liebe Rina,
désolée, dass ich Deinen netten Comment erst jetzt kommentiere – war ein klein wenig verreist 🙂
Bei mir war es genau umgekehrt. Habe mir in meiner Phantasie die beiden Hauptakteure, George (ohne “s”) und Gauvin ganz anders vorgestellt… Beim Lesen ist für mich noch heute ist dieser «Seemann» ein Prachtskerl schlichthin; vielleicht etwas “ungehobelt”, aber was den Phänotyp, also das Äußere angeht habe ich durch die Beschreibungen von Benoîte Groult eine ganz bestimmte Vorstellung…
… und das war dann im Film ein ganz anderer Typ Mann. Auch die Pariserin stellte ich mir anders vor. Und wenn dann solche grundlegende Dinge anders sind, dann ist man irgendwie nicht d’accord. Verstehst Du, was ich meine?
Ich war damals schlicht enttäuscht.
Aber jeder sieht ja andere Phantasiebilder beim Lesen und deswegen hat es bei Dir vielleicht auch ganz genau gepaßt.
Liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende
aus ma belle France, bT!NA 🗼 ❤
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