Unter dem Slogan «Sofortige Massnahme zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen» richtet Novum Investments vom 20. März bist 20. April aufgrund von COVID-19 während des Lockdowns eine ONLINE-Kunstausstellung aus. Dabei konzentrieren sich alle ausgewählten Künstler in ihren Kunstwerken mit ihrer Technik und Inspirationen auf die Thematik, hier einige Keywords ♦ Kunst und Ernährung im Einklang mit der Umwelt ♦ Ernährung und Ressourcennutzung ♦ Gezieltes Recycling. Die Online-Kunstausstellung dient gleichzeitig der Unterstützung der Organisation «Help and Assistance» des MALTESER Ordens Schweiz. | more »..
Seit genau diesem Datum begann ich regelmäßig ScreenShots der Fallzahlen zu erstellen. Wichtig für mich ist, dass ich die Entwicklung der Zahlen aus der Retrospektive nochmals betrachten kann. Die Referenzzahl ist China mit 81’782 Fällen. Start der ScreenShots ist 26. Februar, bzw. Donnerstag, 27. Februar 2020. Gerade beim Betrachten der Zahlen staune ich, wie gering die Zahlen zu Beginn waren bzw. wie extrem sie sich bis heute entwickelt haben.
================================================== 27.02.2020 | Italy 453 Germany 27 France 18 Austria 2 Switzerland 1 ==================================================
Vor einem Jahr gab es in der Schweiz einen einzigen Fall, in Österreich zwei Fälle. Frankreich hatte 18 positive Fälle und in Deutschland waren 27 Menschen mit dem Virus infiziert – nur in Italien lag die Zahl bereits bei 453 Infektionen. Die Zahlen der USA haben allerdings erst später für Furore gesorgt. Mitte des Jahres sahen die Zahlen bereits ganz anders aus. In meinem Blogpost vom 30. Juni 2020 kann man rückblickend via der ScreenShots und der Aufzeichnungen die Entwicklung der einzelnen Länder beobachten. Damals gab es weltweit mehr als 10 Mio bestätigte Fälle. Und heute? Continue reading →
Inzwischen ist mehr als ein Jahr vergangen, seit die Lungenkrankheit zum ersten Mal auftrat und ziemlich genau vor einem Jahr, am 11. Februar 2020 bekam die Krankheit den Namen «COrona VIrus Disease», kurz COVID-19. Zwischenzeitlich mussten Millionen von Menschen aufgrund dieser Seuche ihr Leben lassen und nun ist es auch unbestritten, dass die Sterbefallzahlen aufgrund von COVID-19 überdurchschnittlich waren. Doch wann genau spricht man von einer Übersterblichkeit, wie ist dieser Begriff definiert? Die sog. Exzess-Mortalität (englisch Excess deaths) bezeichnet in der Demografie eine erhöhte Sterberate (Mortalität) im Vergleich zu empirischen Daten oder anders gewonnenen Erwartungswerten. Vereinfacht ausgedrückt kann man grafisch die “normalen” Erwartungswerte als horizontale Basislinie darstellen. Alle Ausnahmen dieser langjährigen Durchschnittswerte zeigen sich durch Ausschläge nach oben oder unten. Diese Abweichungen sind bspw. hervorgerufen durch Hitze-, Grippewellen oder eben die Wellen der COVID-19-Pandemie.
In Deutschland gelten folgende Beschlüsse-Bund-Länder bis zum 7. März 2021: Verlängerung Lockdown bis 7. März, öffnen dürfen ab 1. März Friseure; die Öffnung von Kitas und Schulen ist Ländersache und weitere Lockerungen sind ab einer 7-Tage-Inzidenz von 35 Neuinfektionen pro 100’000 Einwohnern möglich. Weitere Infos auf Bundesregierung.de »..
update 31. Januar 2021:
Frankreich: Ab Sonntag, dem 31. Januar, um Mitternacht, werden die Grenzen zu Ländern außerhalb der Europäischen Union geschlossen, ausgenommen aus triftigen Gründen; gilt u.a nicht für die Schweiz oder Liechtenstein. Das Couvre feu (nächtliche Ausgangssperre) ab 18 Uhr wird für alle Départements beibehalten « En raison de l’évolution de la situation sanitaire, le #couvrefeu à 18h00 est maintenu. Policiers et gendarmes seront mobilisés dans des proportions renforcées pour contrôler le respect du couvre-feu, sanctionner l’organisation des fêtes clandestines et les ouvertures illégales de restaurants.»
Die deutsche Wirtschaft startet pessimistisch ins Neue Jahr. Im Januar ist der ifo Geschäftsklimaindex auf 90,1 Punkte gefallen, obwohl er noch im Dezember bei 92,2 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) lag. Nicht nur die Erwartungen fallen pessimistischer aus, auch beurteilen die Unternehmer ihre aktuelle Lage schlechter als im Vormonat. Die zweite COVID-19-Welle hat die Erholung der deutschen Wirtschaft vorläufig beendet. Interessant ist der Vergleich mit den Werten von einem Jahr: Der Index fiel ebenso im Januar 2020 geringer aus als die Einschätzung im Dezember 2019 und die Aussichten waren auch nicht sehr “rosig”, obwohl zur damaligen Zeit noch kein Mensch die desaströsen Auswirkungen von COVID-19 auch nur ansatzweise ahnen konnte. Weitere Details sind nachzulesen in der aktuellen Pressemitteilung des ifo INSTITUT vom 25. Januar 2021 | more..
Ende Januar findet wie jedes Jahr das 51. Davoser World Economic Forum statt. Diesmal ist alles anders. Nach einem kompletten Jahr 2020, welches von der COVID-19-Pandemie dominiert wurde, wollte man ursprünglich das Treffen 2021 auf den 25. bis 28. Mai nach Singapur verlegen. Doch nun findet das WEF bereits vom 25. bis 29. Januar 2021 als virtuelles Treffen unter dem Namen Davos Agenda statt. Das Motto des Forums 2021 lautet:
Oekonomische Ansätze zur Erhöhung der Impfbereitschaft | Nur eine Immunisierung der Bevölkerung kann schlussendlich das Problem mit COVID-19 so lösen, dass wieder eine gewisse Normalität in unser Leben zurückkommt. Doch die segenbringende Impfung nützt nichts, wenn sich nicht mindestens zwei Drittel der Bevölkerung impfen lassen. Eine Impfpflicht ist in den meisten Ländern nicht angedacht; doch wie könnte man vorgehen, ohne die bereits bestehende öffentliche Diskussion noch weiter anzuheizen? Dass Zwang nicht die beste Lösung ist, findet auch Ulf Schiller, Professor für Rechnungslegung an der Universität Basel. In seinem Blogpost zieht er den späteren Nobelpreisträger Ronald Coase zu Rate, der das ökonomische Denken über den Umgang mit externen Effekten prägte und schlägt eine Marktlösung mit der Grundidee einer Auktion vor. Geht man davon aus, dass keine Impfpflicht besteht, müsste der Staat via einer Auktion den Menschen einen Bonus in Aussicht stellen, um genügend Freiwillige zu finden, die sich durch die Zahlung der Prämie impfen ließen. Genau dies ist in den USA bereits geschehen, das Houston Methodist Hospital bietet seinen 26’000 Angestellten einen Bonus von je 500 Dollar an, wenn sie sich impfen lassen. Würde man diese Denkweise auf die Schweiz übertragen, so der Autor, dann läge man mit «… […] mit 500 Franken Bonus möglicherweise auch in der Schweiz nicht vollkommen daneben. Um 2/3 der Bevölkerung zu erreichen, bräuchte man 2.87 Milliarden Schweizer Franken. Das ist lächerlich wenig gegen die bisherigen Kosten der Pandemie.» | more »..
Am Mittwoch, 13.01.2021 reagierte der Schweizer Bundesrat mitverschärften Maßnahmen, die in Richtung Lockdown gehen; wörtlich auf www.bag.admin.ch «Neu gilt ab Montag, 18. Januar eine Home-Office-Pflicht, Läden für Güter des nicht-täglichen Bedarfs werden geschlossen, private Veranstaltungen und Menschenansammlungen werden weiter eingeschränkt und der Schutz von besonders gefährdeten Personen am Arbeitsplatz wird verstärkt.» Damit bleiben auch Restaurants, Kulturbetriebe, Sportanlagen und Freizeit-Einrichtungen bis Ende Februar geschlossen, offen bleiben hingegen die obligatorischen Schulen. Grund der verschärften Maßnahmen ist gemäß BAG die äußerst angespannte epidemiologische Lage, denn die Zahl der Ansteckungen, Hospitalisationen und Todesfälle sowie die Belastung des Gesundheitspersonals ist nach wie vor sehr hoch. Zudem droht ein erneuter Anstieg der Fallzahlen, denn die Schweiz ist mit zwei neuen, hoch ansteckenden Virusvarianten konfrontiert, deren Übertragbarkeit nach ersten Einschätzungen um 50 bis 70 Prozent höher ist und diese erhöhen das Risiko eines weiteren, schwierig zu kontrollierenden Anstiegs der Fallzahlen.
Die COVID-19-Krise hat die Wirtschaft schwer getroffen; gemäß ersten Berechnungen und der aktuellen Pressemitteilung von Destatis (Statistischen Bundesamtes), Nr. 020 vom 14. Januar 2021 fiel das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2020 um 5,0% niedriger aus als im Vorjahr. Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Rezession vergleichbar wie zuletzt während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009. Jedoch fiel konjunkturelle Einbruch im Jahr 2020 gemäß der vorläufigen Berechnungen insgesamt etwas geringer aus als 2009, dort verringerte sich das BIP um 5,7%. Dennoch ist Deutschland im Vergleich zu den romanischen Ländern wie Frankreich, Spanien oder Italien noch relativ glimpflich davon gekommen, dort beträgt der BIP-Rückgang um die 9%. Weitere Details auf der Website von Destatis | more»..